2. Klasse von Frau Hoppmann # A R C H I V #

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Während unserer Projekttage waren einige Schüler aus unserer Klasse und ich im Dinopark. Dort konnten wir über 220 Dinos sehen. Der Dinopark in Münchehagen ist das weltweit größte Dinosaurier-Freilichtmuseum.
Wir haben einen Rundgang durch den Dinopark gemacht und mussten dabei Fragen auf einem Papierbogen beantworten. Dabei haben wir viel gelernt und auch viel Spaß gehabt. Dafür gab es hinterher Urkunden.
Im Park durften wir auch ein Dinosaurierskelett ausgraben und "Gold" waschen. Im Bus haben wir zum Abschluss einen Dinosaurier geschenkt bekommen.

Am 24.5.11 waren wir mit unserer Klasse und Frau Hoppmann in der Stadtbibliothek.
Als die Schule anfing, war die ganze Klasse schon aufgeregt.
Doch zuerst hatten wir noch Religion. Dann ging es endlich los. Alle zogen sich ihre Schuhe und ihre Jacken an.
Frau Hoppmann sagte: "Sucht euch einen Partner und stellt euch in einer Reihe auf." Anschließend sind wir zur Bushaltestelle gegangen.
Es dauerte nicht lange, dann kam der Bus auch schon. Meine Klasse und ich quetschten uns rein. Es war schon sehr voll im Bus. Ich setzte mich neben meine Freundin Lilli. In der Stadt sind wir ausgestiegen und zur großen Bücherei gegangen. Eine Mitarbeiterin der Stadtbibliothek hat uns die Tür aufgemacht. Gleich ist die halbe Klasse durch die Bücherei gerannt. Die Mitarbeiterin hat uns wieder geholt und es gab Schimpfe von Frau Hoppmann. Anschließend haben wir gefrühstückt.

Danach sind wir eine Treppe hoch gegangen. Oben stand ein Stuhlkreis, an jeden Stuhl war ein buntes Tuch gebunden. Alle Kinder suchten sich einen Platz. Ich hatte einen Stuhl mit einem roten Tuch und Lilli einen mit einem lila Tuch. Die durften wir uns wie Piratentücher umbinden. Während wir auf den Stühlen saßen, las die Mitarbeiterin uns etwas von Piraten vor. Wir durften auch eine Schatzsuche machen. Dabei hatten wir viel Spaß. Am Ende durften wir gucken, ob wir uns ein Buch ausleihen wollten. Danach sind wir wieder mit dem Bus zur Schule gefahren. Es hat uns allen viel Spaß gemacht.

[Johanna, Klasse 2b]

Wir, die Klasse 2b, waren in einer Kirche, die früher nur eine Kirche war.
Jetzt ist sie mit 3000 Instrumenten gefüllt und der Besitzer ist Herr Irle.
Es gibt dort Instrumente aus Leder, Lehm, Horn, Holz und Metall.
Jedes Kind konnte sich ein Instrument nehmen, manche Kinder hatten aber auch zwei Instrumente, und wir durften darauf spielen.
Es kamen ganz tiefe, dröhnende Töne heraus.

Die Instrumente kommen aus aller Welt! Herr Irle hatte sogar welche aus, nicht erschrecken, Menschenknochen.
Die Geschichte erzähle ich euch: Es gab früher Inseln, die lagen über dem Meeresspiegel. Auf den Inseln gab es Klöster, einmal für Frauen, diese waren Nonnen und einmal für Männer, das waren Mönche.
Manche Mönche haben viele gute Sachen getan. Wenn diese guten Mönche dann gestorben waren, haben andere Mönche entschieden, einen Oberschenkelknochen von links oder rechts zu entnehmen, um eine Knochentrompete daraus zu machen. Aus den Knochen von Schädeln wurden manchmal auch Trommeln gebaut, die mit Menschenhaut überzogen wurden. Die anderen Knochen wurden ohne Fleisch unter Steinen begraben.

Nachdem wir diese tolle Geschichte gehört hatten, hat Herr Irle uns
gesagt, dass wir an jedem ersten Sonntag im Monat in die Timotheus Kirche kommen können und von 11.00 - 16.00 Uhr die Instrumente anschauen, anfassen und ausprobieren dürfen. Leider war unser Besuch bei Herrn Irle dann auch schon vorbei. Vielleicht gehen unsere Eltern mal an einem Sonntag mit uns dorthin.

Als wir am Rosenmontag in unserer Schule angekommen waren, haben wir in der Klasse einen Kreis gebildet und lustige Lieder gesungen. Manche Kinder haben Witze erzählt. Dann haben wir unsere Kostüme vorgestellt, also als was wir gehen.
Es gab ein Funkenmariechen, Hexen und Zauberer, einen Piraten, zwei Dornröschen, eine Indianerin, Kreuzritter und Gespensterritter, eine Pippi Langstrumpf, eine Flamenco-Tänzerin und und und.
Nach den Spielen "Äffchen, Elefant" und "Obstsalat" haben wir einen "Film gedreht", aber ohne Kamera. Frau Hoppmann hat uns eine Geschichte erzählt über den "Wilden Westen". Jeder von uns hat das vorgespielt, was Frau Hoppmann erzählt hat, z. B. "Ein Hase hoppelt über die Prärie." Ich war der Hase und bin dann durch die Klasse gehüpft. Es gab noch andere Rollen, z. B. die "schöne Dame" war Lilli, der "Cowboy" Pascal, Laura war der "Stier"...
Danach durften wir eine halbe Stunde in der Sporthalle turnen und dann gab es die erste Pause.
Anschließend haben wir gegessen. Jeder aus meiner Klasse hatte nämlich etwas Leckeres für ein großes Büfett zum Naschen mitgebracht, z. B.: Weintrauben-Käse-Spießchen, kleine Würstchen, kleine Möhren, Gurken, belegte Brötchen, Körnersalzstangen und Chips.
Dann sind wir in die Pausenhalle zum Faschingsforum gegangen. Viele Klassen haben etwas dafür einstudiert. Wir, die Kinder der 2b, haben "Pippi Langstrumpf", "Unsere Schule, die steht in Itzum" und noch mit der 1b "Hab´ ´ne Tante aus Marokko" gesungen.

Danach haben wir noch ein bisschen weiter gegessen und mit Frau Hoppmann das Spiel "Die Reise nach Jerusalem" gespielt. Gewonnen hat natürlich Niklas.

Frau Schlegel ist dann gekommen und hat uns in unseren tollen Kostümen fotografiert. Frau Hoppmann wollte uns eigentlich fotografieren, aber der Akku von dem Fotoapparat war leer.
Als wir alle einzeln fotografiert waren, sind wir auf den Schulhof zur Sitzarena gegangen, dort sollte noch ein Foto von uns allen zusammen gemacht werden.
Als wir damit fertig waren, gab es die zweite Pause.

Danach war Herr Elfers, der Direktor der Schule, bei uns und hat mit uns die Luftschlangen und die Luftballons weggeräumt, mit denen wir am Freitag die ganze Klasse geschmückt hatten.
Nach diesen Stunden sind wir zufrieden nach Hause gegangen und ich sag´ jetzt: "Tschüss - bis zum nächsten Mal!"

[ANGELINA, Klasse 2b]

Unsere Druckerpatronen- und Kartuschen-Sammelaktion hier bei uns in der Schule war wieder sehr erfolgreich. Wir konnten mehr als 1000 Punkte erwirtschaften. Dafür durften wir uns für den Sport- oder Musikunterricht Materialien aussuchen. Dieses Mal haben wir uns für eine Ergänzung der bei den Schülern beliebten "Boomwhackers" entschieden, die im Musikunterricht gleichzeitig rhythmische und melodische Begleitungen von Liedern und Melodien ermöglichen. Zudem sehen die bunten und gut gestimmten Kunststoffröhren in musikalischen Arrangements, z.B. in Tänzen, sehr dekorativ aus.

Zur Aufbewahrung und besseren Sortierung der Röhren hat der Werklehrer Herr Hoppmann, Ehemann der Kollegin Frau Hoppmann, übersichtlich gestaltete Kästen gebaut, die ein schnelles Auffinden und Zuordnen der einzelnen Töne ermöglichen. Herzlichen Dank dafür.

Um auch zukünftig durch unsere Sammelaktion besondere oder notwendige Materialien "erwirtschaften"zu können, bitten wir Eltern und Schülerinnen und Schüler weiterhin um fleißiges Sammeln von Patronen und Kartuschen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle engagierten Mitsammler und bitte weitersammeln!

Besuch im Schulmuseum

Im Januar waren wir im Schulmuseum von Itzum. Dort haben wir die Schule von früher nachgespielt. Herr Hessing war der Lehrer. Wir saßen in alten braunen Holzbänken. Es mussten immer zwei Kinder in einer Bank sitzen. Jedes Kind hatte ein Tintenfass, einen Griffel und eine Schiefertafel. Die Eselsmütze musste derjenige aufsetzen, der laut und unruhig war. Wenn Kinder Dummheiten gemacht haben, wurden sie oft mit einem Rohrstock geschlagen. Außerdem haben die Kinder jeden Morgen gebetet. Wer damals nicht schreiben oder lesen konnte, ging zu einem Stuhlschreiber. Der las oder schrieb für einen. Wir haben auch ein Quiz gemacht. Da sollte man Personen von früher ordnen. Und wir konnten viele Dinge anschauen, die es früher gab, zum Beispiel alte Schulbücher oder ausgestopfte Tiere. Es war alles sehr spannend und wir hatten viel Spaß.

[Malte Werner, Klasse 2b]

Vor den Herbstferien haben, wie jedes Jahr, Studentinnen der Universität Hildesheim gezeigt, was sie ein Jahr lang, vom ersten Schuljahr an, gelernt haben.
Zwei ganze Wochen haben sie mit großem Engagement und vielen kreativen Ideen den Unterricht in unserer Klasse übernommen. Zum Teil wurde auch fachfremd unterrichtet und das mit gutem Erfolg.
Die Studentinnen lernten dabei unter anderem die Struktur eines ganzen Vormittags kennen, sie erfuhren, dass Stunden als Einheit aufeinander aufbauen sollen, dass eine Studentin also dort fortfahren muss, wo die andere aufgehört hat und dass Schulalltag und Schulleben Flexibilität erfordern, da Unterricht manchmal nicht wie geplant durchführbar ist. Des Weiteren lernten sie, im Team zu arbeiten und Unterrichtseinheiten gemeinsam zu planen, durchzuführen und zu reflektieren und Sicherheit im Umgang mit Kindern und in ihrer Rolle als Lehrende zu gewinnen.
Allen Studentinnen hat das Praktikum sehr viel Freude und Spaß gemacht und alle berichteten von großen Lernzuwächsen, die sie in dieser Zeit erworben haben.
Auch den Kindern hat die Arbeit mit den Studentinnen gut gefallen und sie freuen sich bereits auf die neue Studentengruppe, die ab dem 1. November jeden Freitag bei uns zu Gast ist.

Am 30. September war es so weit. Der zweite Jahrgang der GS-Itzum (drei Klassen) machte sich auf den Weg in den Vogelpark Walsrode, dem weltgrößten seiner Art. Unter Anleitung dreier Biologinnen konnte sich jede Klasse einer anderen Thematik widmen. Die Klasse 2a untersuchte die Gewölle von Eulen und fand so heraus, womit sich diese Tiere ernähren. Klasse 2b staunte beim Thema: "Rund um´s Ei" über die Vielfalt, die Vielfarbigkeit und die unterschiedlichen Größen von Eiern aller Art. Kleine Küken durften in die Hand genommen und gestreichelt werden. Klasse 2c machte sich mit den Pinguinen vertraut und konnte hinterher allerlei Wissenswertes über diese im Wasser wendigen Tiere berichten.

In einer anschaulich präsentierten Flugshow und in einer gut verständlich und humorvoll gestalteten Unterrichtssequenz über die Evolution des Fliegens konnten die Kinder Einblicke in die Intelligenz der Vögel und in die Evolutionsgeschichte unserer Tierwelt gewinnen und waren restlos begeistert. Als ganz spannend wurde auch das als Schulzimmer ausgebaute und nur über Treppen und Wackelbrücken zu erreichende Baumhaus erlebt, in dem vor allem die "Eulengruppe" auch räumlich ihren zu untersuchenden Tieren nahe sein konnte.

Toll fanden alle Kinder die Urwaldhalle (Indonesienhalle), in der viele Vogelarten zwischen den Urwaldbäumen frei herumfliegen und -laufen können. Der große Spielplatz lud zum Abschluss des Tages zum Spielen und Toben ein. Die Kinder haben noch lange von diesem schönen Ausflug erzählt und manche von ihnen fuhren mit ihren Familien in den Herbstferien noch einmal in den Vogelpark, um an "Vogeltrainerworkshops" teilzunehmen.

[Klasse 2b der GS-Itzum]